Kan schinnern Baam gibt's wie an Vugelbärbaam,
Vugelbärbaam, Vugelbärbaam.


Erzgebirgisches Volkslied
 

  

Schmeckt nicht nur den Vögeln

 



Eberesche

Sorbus aucubaria
Rosengewächse



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Der Vogelbeerbaum  ist fast überall in Europa und Westasien zu finden. Bis zu einer Höhe von 2300 m breitet er sich aus und ist entsprechend unkompliziert was seine Ansprüche an Klima und Anbau angehen. Er kommt gut zurecht mit nährstoffarmen bis sauren, ebenso aber auch auf feuchten und durchlässigen Böden.  Beim Anbau sollte man einzig darauf achten, dass der Boden nicht zu kalkhaltig ist und der Standort nicht zu sonnig und trocken. Hier  ist sie nicht so wachstumsfreudig und wird auch kein großes Alter erreichen.
Die Eberesche ist eine alte Kultur- und Heilpflanze. Blüte, Laub und Früchte gelten seit jeher als besonders heilkräftig.  Wie ihr volkstümlicher Name schon verrät, werden die Früchte auch von Vögeln sehr gern gefressen.  Die Bitterstoffe (Parasorbinsäure) die in den Früchten enthalten sind, machen sie aber erst nach dem ersten Frost  genießbar.
Wichtiger Inhaltsstoff ist das Vitamin C, welcher  in hoher Konzentration vorkommt.  Außerdem sind Phenole, Apfelsäure, Gerbstoffe und  ätherische Öle enthalten.
Mittlerweile wurden Sorten mit geringem Sorbitgehalt gezüchtet, welche sich sogar zum Frischverzehr eignen.

Selten wird die Eberesche von Schädlingen befallen, eher kommt es zu Monilia oder Schorfbildung.  Leider ist sie Feuerbrandanfällig  und es gibt zur Zeit kein zugelassenens Pflanzenschutzmittel. Wie so oft helfen hier nur vorbeugende Maßnahmen wie Sortenwahl und frühzeitiges durchsuchen  nach typischen Anzeichen für Feuerbrand (Blätter an den Zweigen sind schwärzlich und vertrocknet). Feuerbrand ist eine Meldepflichtige Krankheit!  

Sorten:

  • Mährische Eberesche
  • Thüringische  Säulen-Ebresche
  • Rosina
  • Konzentra