Auch ein guter Baum bringt ungleiches Obst.

Deutsches Sprichwort

  

Obst aus der Natur

 



Wildobst

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Wildobst

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ist ein sehr allgemeiner Begriff.  In der Regel werden bei uns damit Bäume bzw. Sträucher bezeichnet, die in der freien Natur wachsen und von denen die Früchte gesammelt und verwertet werden. Warum sollte man sich solche Pflanzen nicht auch in den Garten holen können? Auf diese Art und Weise wurde schon vor Jahrhunderten Obst gezüchtet. 

Für unsere Ernährung  spielt Wildobst eine eher untergeordnete Rolle. Man sollte aber wissen, dass gerade Wildobst genauso wie Wildkräuter oftmals höhere Inhalststoffe aufweist als gewöhnliches Obst. Besonders erwähnnswert ist hier der hohe Vitamin-A-Gehalt der Eberesche und des Sanddorns. Besonders viel Vitamin C enthalten Hagebutten, die Früchte der Rose. 

Verwerten lassen sich die meißten Früchte, wenn man sie nicht roh genießt, zu Marmeladen, Gelees, Säften, Mus und Kompott. Manche Früchte wie der Holunder werden erst durch kochen genießbar. Andere, wie die Mispel benötigen die Einwirkung von Frost, um die richtige Genussreife zu erlangen. Echte Delikatessen enstehen hier, wenn man seiner Kreativität freien Lauf lässt.

Als wichtige Nahrungsgrundlage für Insekten, Vögel und auch Säugetiere tragen sie zum ökologischen Gleichgewicht im Garten bei. Es ist deshalb überlegenswert diese Gehölze in Gemeinschaftsanlagen, aber auch Parks, Kindergärten und Schulen zu pflanzen, immerhin sind ihre Früchte nicht giftig, sondern essbar. Ihre geringen Standort- Dünge- und Pflegeansprüche machen sie ebenfalls empfehlenswert.

 

 

Mispel Felsenbirne Eberesche Holunder Kornelkirsche Maulbeere
Weißdorn Aronia Quitte Sandorn Schlehe Mahonie
Zierapfel Traubenkirsche Berberitze Rose

Haselnuss

Brombeere