Wer sich vor Blättern fürchtet, muß nicht in den Wald gehen.

  

Eine wertvolle Heilpflanze

 



Weißdorn

Crataegus spec.
Rosengewächs



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Beheimatet ist der Weißdorn in ganz Europa und Nordamerika. Wir treffen ihn oft in Wäldern oder Hecken, an Feld- und Straßenrändern, aber auch in Gärten an. Der mittelgroße Strauch oder kleine Baum verkreuzt sich leicht miteinander, wodurch die einzelnen Arten nur schwer auseinanderzuhalten sind. So soll es bis zu 300 Arten geben, davon 3 in Deutschland: der Eingriffelige (Crataegus monogyna) der Zweigriffelige (Crataegus oxyacantha) und der Fünfgriffelige (Crataegus pentagyna).

Zum Namen Weißdorn kam er wahrscheinlich aufgrund seiner üppigen weißen Blütenpracht im Frühjahr. Wegen seiner stacheligen Dornen diente er im Mittelalter zur Umzäunung von Gärten, Feldern und Bauernhöfen. Daher stammt sicher sein volkstümlicher Name Hagedorn oder Heckendorn. Andere gebräuchliche Namen sind noch Mehlbeerbaum, Mehlbeere und Mehldorn. Seine Inhaltsstoffe, u.a. Crataegussäure, Flavonoide, Procyanidine, Amine und Sterole, wirken sich stärkend auf das Herz- Kreislaufsystem aus und werden deshalb gern in der Naturheilkunde eingesetzt.

 

Sorten:

  • Rotdorn (Crataegus laevigata )
  • Paul´s Scarlet,
  • Punicea
  • Punicea Flore Pleno

 

Verwendung:

  • gemischt mit anderen Früchten zu Marmelade und Gelee